Artikel aus der Rubrik „Aktuell“ | | 03.08.2022 | ±3 Minuten Lesezeit

Indische Staatsangehörige konnten im Juli 2022 in genau so viele Länder visumfrei einreisen, als vor dem Ausbruch der Coronapandemie. Auch die Anzahl an Visumanträgen aus Indien, die Erwartungen für die indische Wirtschaft und den internationalen Tourismus sorgen für Optimismus. Wer nicht für ein E-Visum infrage kommt, muss sich in Geduld ausüben.

Wiederherstellung der Reisefreiheit für Antragssteller/-innen in Indien

Indische Staatsangehörige dürfen wieder ebenso viele Länder visumfrei besuchen wie vor dem Ausbruch der Coronapandemie. Für Reisen in circa 60 andere Länder ist kein Visum erforderlich. Das sind mehr als zweimal so viele Länder wie während des Höhepunkts der Pandemie im Jahr 2020. Derzeit warten noch etwa 700.000 Antragssteller/-innen aus Indien auf einen Termin, um das Visum für Kanada beantragen zu können. Solche extremen Wartezeiten, führten zum Ausschluss einiger Länder (beispielsweise Kanada) vom indischen E-Visum System. Die Tourismusbranche in Indien profitiert von der vermehrten Lockerung der Reisebeschränkungen in Bezug auf Corona. Gleichzeitig hat das indische Außenministerium eine Klage bei den europäischen Schengenländern eingereicht. Aufgrund langer Wartezeiten für die Ausgabe von Visa und strenge Coronamaßnahmen führten zum Ausschluss einiger Länder vom indischen E-Visum.

Trotz hoffnungsvoller Nachrichten aus Indien sollten zukünftige Reisende Vorsicht walten lassen. Bis Mitte September können Staatsangehörige Indiens keine Termine mehr vereinbaren, für einen Visumantrag für Europa. Indische Reisebüros empfehlen Europa-Reisenden mit Verzögerungen von mehreren Wochen in der Ausgabe des Visums zu rechnen. Touristen wählen vermehrt alternative Reiseziele in Südostasien.

Nervenraubende Anträge für Sportler/-innen

Auch (Top-)Sportler/-innen sind von den langen Wartezeiten für Visumanträge betroffen. Cricketspieler der Teams India und West Indies wussten wenige Tage vor den T20 (“Twenty20”)-Spielen in den USA nicht, ob Sie einreisen durften. Der Grund hierfür lag wahrscheinlich bei der überdurchschnittlichen Bearbeitungsdauer von Visumanträgen. Möglicherweise muss das Spiel in ein anderes Land in der Region verlegt werden. Das bietet keine perfekten Umstände für sportliche Leistungen der Weltklasse.

Ein weiteres wichtiges Sportereignis, das mit Verspätungen in Bezug auf die Visumerteilung zu kämpfen hat, ist das vierjährliche Fahrradrennen London Edinburgh London (LEL). Ein Drittel der indischen Teilnehmer erfuhren lange Verspätungen in der Verarbeitung von Visumanträgen. Der Langstreckenradsport wird in Indien immer beliebter, und die LEL wird als eines der härtesten Radrennen im Vereinigten Königreich bezeichnet. Nach den Briten stellen die Teilnehmer aus Indien die größte Teilnehmergruppe dar. Einige Teilnehmer konnten die Ungewissheit nicht verkraften und stornierten vorsorglich ihre Hotel- und Flugreservierungen. Andere haben ihr Visum vielleicht nicht rechtzeitig erhalten. Im Jahr 2021 wurde die Veranstaltung aufgrund von Corona nach 2022 verschoben.

Ein beschleunigter Visumantrag innerhalb von 5 Tagen ist nur für Inder möglich, die kurzfristig abreisen. Es ist mit mindestens drei bis sechs Wochen Wartezeit zu rechnen und die durchschnittliche Bearbeitungszeit beläuft sich derzeit auf sieben Wochen.

E-Visum für Reisen nach Indien

Obwohl Reisende aus Indien lange auf ihr Visum für andere Länder warten müssen, stellt Indien jetzt sein eigenes E-Visum für 180 Länder zur Verfügung. Das E-Visum Indien ist für 30 Tage gültig und ist dafür ausgelegt, touristische und geschäftliche Reisen in das Land so einfach möglich zu machen. Das ist ein großer Unterschied zu den Wartezeiten, die Inder derzeit für Visa für Reisen in westliche Länder in Kauf nehmen müssen. Antragsteller/-innen, die ein E-Visum für Indien beantragen, müssen weder eine Botschaft aufsuchen noch lange warten, um zu erfahren, ob der Visumantrag genehmigt wird. Bewerben Sie sich jetzt online für die lang ersehnte Tour durch das Goldene Dreieck oder genießen Sie auf einer Geschäftsreise vom erschwinglichen Komfort der sich modernisierenden Städte Indiens.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel aus unserer Rubrik „Aktuelles“ über das Visum für Indien ist bereits älter als ein Jahr. Möglicherweise enthält er veraltete Informationen und Ratschläge, daher können wir für den Inhalt dieses Artikels keine Gewährleistung mehr bieten. Verreisen Sie demnächst und möchten Sie wissen, welche Regeln derzeit gelten? Lesen Sie dann alle aktuellen Informationen über das Visum für Indien.

VisumAntrag.de ist eine kommerzielle und professionelle Visum-Agentur und unterstützt Reisende unter anderem bei der Antragstellung für ein Visum für Indien. VisumAntrag.de arbeitet als Vermittler und ist in keiner Weise mit einer Regierungsbehörde verbunden. Sie können auch direkt bei den Ausländerbehörden ein Visum beantragen (25,63 USD pro Visum, über indianvisaonline.gov.in), aber dabei erhalten Sie keine deutschsprachige Unterstützung. Wenn Sie Ihren Antrag auf VisumAntrag.de einreichen, steht unser Kundendienst Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus prüfen wir Ihren Antrag und alle von Ihnen eingereichten Dokumente manuell, bevor sie an die Ausländerbehörden übertragen werden. Sollten wir mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten entdecken, setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag dennoch schnell und korrekt verarbeitet wird. Um unsere Dienste zu nutzen, zahlen Sie 25,63 USD an Konsulatsgebühren, die wir in Ihrem Namen an die Ausländerbehörden zahlen, sowie 35,85 € an Servicekosten für unsere Vermittlung, einschließlich MwSt. Durch unsere Dienstleistungen sind schon vielen Reisenden große Probleme erspart geblieben. Sollte ein Antrag trotz unserer Unterstützung und Kontrolle abgelehnt werden, erstatten wir die vollständigen Kosten, die für den Antrag berechnet wurden (außer wenn für diese/-n Reisende/-n früher schon einmal ein Antrag auf ein Visum Indien abgelehnt wurde). Hier erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen.