Artikel aus der Rubrik „Aktuell“ | | 12.04.2022 | ±5 Minuten Lesezeit

Wenn Sie über VisumAntrag.de ein Visum für Ihren Urlaub oder Ihre Geschäftsreise beantragen, erhalten Sie die Möglichkeit, den CO₂-Ausstoß Ihres Fluges zu kompensieren. In diesem Artikel erfahren Sie, was die CO₂-Kompensation beinhaltet und wofür das Geld investiert wird, das Sie bei einer CO₂-Kompensation bezahlen.

Was ist CO₂ und warum ist es schädlich?

Flugzeugmotoren stoßen Stoffe aus, die schädlich für die Umwelt und das Klima sind. Kohlenstoffdioxide, abgekürzt mit CO₂, sind eine der schädlichsten Stoffe. Eine erhöhte CO₂-Konzentration in der Luft sorgt nämlich für eine Erwärmung des Erdklimas.

Die Erde wird bereits seit Milliarden von Jahren durch die Infrarotstrahlung der Sonne erwärmt. Der größte Teil dieser Strahlung wird von der Erde zurück in den Weltraum reflektiert. Der Teil, der auf der Erde bleibt, sorgt für eine für Menschen angenehme Temperatur. Treibhausgase, unter anderem CO₂, verhindern die Reflexion von Infrarotstrahlung. Da die Luft immer mehr CO₂ enthält, entsteht ein Effekt, der vergleichbar ist mit einem Gewächshaus. Die Energie aus der Infrarotstrahlung tritt in die Erdatmosphäre ein, kann aber nicht mehr entweichen. Hierdurch erwärmt sich die Erde immer weiter, die Eiskappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt und das Wetter wird unbeständiger.

Was ist eine CO₂-Kompensation?

Je mehr CO₂ die Luft enthält, desto schneller erwärmt sich die Erde. Um den CO₂-Gehalt in der Luft zu verringern, können wir unter anderem weniger fliegen, weniger heizen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen und allgemein weniger konsumieren. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, den CO₂-Ausstoß zu verringern. Es ist beispielsweise möglich, in Projekte zu investieren, die das Ziel haben, CO₂-Emissionen zu reduzieren oder die sogar CO₂ aus der Luft holen. Beispiele solcher Projekte sind das Pflanzen von Bäumen, die CO₂ aus der Luft aufnehmen und in Holz umwandeln oder das Ersetzen eines Kohlekraftwerks durch eine nachhaltige Energiequelle, die kein CO₂ ausstößt, etwa Wasser- oder Windkraftanlagen.

Ein Flug von Amsterdam nach New York stößt im Durchschnitt 1360 Kilogramm CO₂ aus. Das CO₂ ist das Resultat der Verbrennung von Kerosin in Flugzeugmotoren. Anstatt überhaupt nicht zu fliegen, können Sie auch in ein Projekt investieren, wodurch die gleiche Menge an CO₂ gespart wird. Das ist das Prinzip der CO₂-Kompensation.

Vorsicht ist besser als Nachsicht, da Bäume, die jetzt zur Kompensation gepflanzt werden, mehrere Jahre benötigen, um größere Mengen an CO₂ aus der Luft aufzunehmen. Das Klima erwärmt sich jedoch bereits jetzt. Neben CO₂ stoßen Flugzeugmotoren auch weitere schädliche Stoffe aus. Auch wenn die CO₂-Kompensation das Problem also nicht vollständig löst, ist es immer besser als gar nichts zu unternehmen. Deshalb bietet VisumAntrag.de eine einfache Art an, CO₂ während des Beantragens eines Visums zu kompensieren.

Was geschieht mit dem Zuschlag, den ich für die CO₂-Kompensation zahle?

Jeder kann ein Projekt starten, womit CO₂-Emissionen reduziert werden oder CO₂ der Luft entzogen wird, beispielsweise indem ein Stück Land gekauft wird, um Bäume anzupflanzen. Bevor ein Projekt Geld für die Kompensation des CO₂-Ausstoßes verlangen darf, muss das Projekt allerdings erst genehmigt werden. Dadurch wird bestimmt, ob und wie viel CO₂ dadurch tatsächlich kompensiert wird. Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Projekt nicht ohne den (finanziellen) Beitrag von Personen und Organisation, die CO₂ kompensieren möchten, ausgeführt werden könnte.

Verra ist die weltweit größte Organisation, die sich mit der Genehmigung solcher Projekte beschäftigt. Im sogenannten VCS-Register wird registriert, welche Projekte derzeit ausgeführt werden, ob alle Regeln eingehalten werden und wie viel CO₂ jedes Projekt bereits kompensiert hat. Wenn ein Projekt in einem beliebigen Jahr z. B. 100.000.000 Kilo (also 100.000 Tonnen) CO₂ reduziert, dann darf das Projekt 100.000 sogenannter Carbon Credits verkaufen. Verra regelt nicht nur, wie viele Carbon Credits verkauft werden dürfen, sondern überwacht auch, wie viele bereits an wen verkauft wurden. Dadurch kann kein Credit mehrmals verkauft werden.

Ihren CO₂-Ausstoß über VisumAntrag.de kompensieren

Wenn Sie ein Visum, eine eTA oder ein ESTA über VisumAntrag.de beantragen, dann erhalten Sie, bevor Sie die Bezahlung durchführen, die Möglichkeit, den CO₂-Ausstoß Ihrer Flüge zu kompensieren. Hierbei wird eine Schätzung Ihres CO₂-Ausstoßes gemacht, die auf dem Ausstoß eines direkten Hin- und Rückfluges in der Economy-Klasse zu Ihrem Reiseziel, für das Sie ein Visum beantragen, basiert. Sie begleichen die Kosten für die CO₂-Kompensation gemeinsam mit den Antragskosten Ihres Visums über VisumAntrag.de. Daraufhin kauft VisumAntrag.de Carbon Credits in Ihrem Namen ein, mit denen der CO₂-Ausstoß Ihrer Flüge kompensiert wird. Ihr Beitrag wird vollständig für den Kauf von Carbon Credits verwendet. Das bedeutet, dass VisumAntrag.de keinen Gewinn hieraus erzielt.

Seit 2022 hat VisumAntrag.de im Namen aller Reisenden, die Ihren CO₂-Ausstoß kompensieren ließen, bereits 30 000 VCS-zertifizierte Carbon Credits gekauft. Diese Credits wurden für den Bau einer Wasserkraftanlage in Indonesien verwendet. Diese Transaktion wurde im öffentlichen VCS-Register gespeichert, das Sie über diesen Link aufrufen können. Klicken Sie dafür auf das Feld “VCUs”. Tragen Sie unter “ID” die Zahl “487” ein und filtern Sie bei “Retirement Detail” (scrollen Sie dafür nach rechts) auf “VisumAntrag.de”.

VisumAntrag.de hat im Jahr 2025 75 000 Credits gekauft, um die CO₂-Emissionen von Reisenden auszugleichen. Diese Transaktion ist im VCS-Register verzeichnet.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel aus unserer Rubrik „Aktuelles“ über das ESTA für die USA ist bereits älter als ein Jahr. Möglicherweise enthält er veraltete Informationen und Ratschläge, daher können wir für den Inhalt dieses Artikels keine Gewährleistung mehr bieten. Verreisen Sie demnächst und möchten Sie wissen, welche Regeln derzeit gelten? Lesen Sie dann alle aktuellen Informationen über das ESTA für die USA.

VisumAntrag.de ist eine kommerzielle und professionelle Visum-Agentur und unterstützt Reisende unter anderem bei der Antragstellung für ein ESTA für die USA. VisumAntrag.de ist ein offizieller Partner der International Air Transport Association, IATA, mit der Mitgliedsnummer 57231226, fungiert als Vermittler, ist keine Anwaltskanzlei, beschäftigt auch keine Anwälte, bietet keine Rechtsberatung und ist in keiner Weise mit einer Regierungsbehörde verbunden. Sie können auch direkt bei den Ausländerbehörden ein ESTA beantragen (21 USD pro ESTA, über esta.cbp.dhs.gov), aber dabei erhalten Sie keine deutschsprachige Unterstützung. Wenn Sie Ihren Antrag auf VisumAntrag.de einreichen, steht unser Kundendienst Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus prüfen wir Ihren Antrag und alle von Ihnen eingereichten Dokumente manuell, bevor sie an die Ausländerbehörden übertragen werden. Sollten wir mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten entdecken, setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag dennoch schnell und korrekt bearbeitet wird. Um unsere Dienste zu nutzen, zahlen Sie 21 USD an Konsulatsgebühren, die wir in Ihrem Namen an die Ausländerbehörden zahlen, sowie 31,86 € an Servicekosten für unsere Vermittlung, einschließlich MwSt. Durch unsere Dienstleistungen sind schon vielen Reisenden große Probleme erspart geblieben. Sollte ein Antrag trotz unserer Unterstützung und Kontrolle abgelehnt werden, erstatten wir die vollständigen Kosten, die für den Antrag berechnet wurden (außer wenn für diese/-n Reisende/-n früher schon einmal ein Antrag auf ein ESTA USA abgelehnt wurde). Hier erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen.